
Zahlreiche namhafte Modehersteller wie H&M, ESPRIT, Zara, C&A, Tchibo, Calvin Klein, Hugo Boss und andere sind nach Gesprächen mit PETA aus dem Angora-Geschäft ausgestiegen – und es folgen mehr. |
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Tumorerkrankungen
Tumorerkrankungen I
Tumorerkrankungen II
Gesäugetumoren
Mastzelltumoren beim Hund (I)
Mastzelltumoren beim Hund (II)
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Krebserkrankung Hund
Perianaltumoren
Lymphome bei der Katze
Hodentumoren
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Chemotherapie Mastozytom Hund
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Adenom Hund
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kutanes Plasmozytom
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Leukämie, Hund
Felines malignes Lymphom
Chemotherapie Mastozytom Hund
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Holger T. aus Consell fragt: Unser Hund hat Hautkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Eine Freundin aus Deutschland hat uns jetzt gesagt, dass es dort jetzt Medikamente gäbe, die den Krebs heilen können. Stimmt das und können Sie uns das besorgen? |
Lieber Holger!
Es gibt seit einiger Zeit, auch bei uns in Spanien, ein Medikament zur Behandlung des kutanen Mastzelltumors, einer Neoplasie, die bei unseren Hunden sehr häufig auftritt und in der Haut und Unterhaut lokalisiert ist. Das Medikament (Toceranib) stammt aus der Humanmedizin und hat sich beim Einsatz gegen dieses canine Mastozytom in seiner antitumoralen Wirkung als sehr effizient erwiesen und das sowohl am Tumor selbst als auch bei bereits vorhandenen Lymphknotenmetastasen. Die Dosierung und die Behandlungsdauer sind einerseits vom Zustand des Patienten und andererseits von der Antwort des Tumors auf die Behandlung abhängig. Wie bei jeder Chemotherapie ist allerdings auch hier mit Nebenwirkungen zu rechnen.
Die ersten Symptome der Vergiftung sind normalerweise Lethargie und Appetitlosigkeit. Im weiteren Verlauf stellen sich Gewichtsverlust, Durchfall und Erbrechen ein. Um diese Sekundäreffekte so gering wie möglich zu halten, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Tierarzt und Tierbesitzer erforderlich. So können symptomatische und unterstützende Behandlungen sowie gegebenenfalls Dosisanpassungen dem Patienten helfen, die Therapie erträglich zu gestalten, zumal die Behandlungsdauer sehr lang ist. In verschiedenen Studien hat sich gezeigt, dass die Behandlung durchaus erfolgreich sein kann und in über 50 % der Fälle eine signifikante lebensverlängernde Maßnahme darstellt.